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 Sachsen
Touren in der Heimat



143 km1900 hm19.05.2008
Autor:  bejar / peso  
Zschopauer Hügelspiel

Das Zschopauer Hügelspiel beginnt, wie könnte es anders sein, in Großbothen an der Mulde.;) Nach hügeligem Beginn durch den Thümmlitzwald und einem Abstecher zur Kirche in Polditz wartet einmal mehr die Wand von Polkenberg. Bei max.17% lässt sich der Schwung der vorherigen Abfahrt leider auch nicht mehr ausnutzen.

Nach Überquerung der Freiberger Mulde in Leisnig, mit der Burg Mildenstein im Blick, wartet mit dem Donnersberg eine neue Schwierigkeit, die sich mit max.12%, an agrikulturellen Anbauflächen vorbei, zur Umgehungsstraße windet. Nach den Anstiegen von Wendishain ( länger; weniger steil), Westewitz ( die Mauer ) und Technitz
( 17%) geht es auf Wirtschaftswegen ziemlich ungestört an Döbeln vorbei.

Nach 13% bei Hermsdorf und kurzer Bundesstraßenpassage ist mit Ullrichsberg einer der schönsten und härtesten Anstiege der Tour erreicht. Mit konstant 10-15% windet sich das Sträßchen aus dem Muldental in das Örtchen hinauf, Zuschauer sind garantiert. Die rauschende Abfahrt nach Roßwein ist leider nur von kurzer Dauer.

Die Faszination, die Straßennamen wie 'Bergstraße' auf die Autoren ausüben, dürfte hinlänglich bekannt sein, daher ist es nicht verwunderlich, dass statt der Staatsstraße gleich die direktere und steilere Alternative durch den Ort gewählt wird um nach Etzdorf zu gelangen Das Mittelsächsische Hügelland macht seinen Namen alle Ehre – auf fantastisch asphaltierten Sträßchen geht es hügelig durch den imposanten Windpark weiter nach Berbersdorf ins Striegistal. Der östlichste Zipfel der Tour ist erreicht.

Über Arnsdorf und Moosheim bei ständigem Auf-und Ab ist Rossau nahe ( schlechte Straße im Ort ). Zeit für ein erstes circuit. 50 Hm zum Staubecken, eine längere Abfahrt ( an die Zschopau, endlich;))und der längere Anstieg ( max.9%) durch den Wald nach Weinsdorf werden unter die Räder genommen. Nach der steilen Pflasterabfahrt nach Ringethal ( die Papierfabriken künden von vergangenem Glanz ) an die Zschopau warten noch zwei giftige Rampen, die den geneigten Radler auf die Höhen unweit der Talsperre Kriebstein bringen.

Bald darauf ist Waldheim erreicht. Die letzten drei ernstzunehmenden Schwierigkeiten stehen an. Zunächst der schwerste Anstieg des Tages nach Meinsberg, durchgehend 10-17% lassen die Beine zu Pudding werden. Kurze Abfahrt wieder hinunter an den Fluß, dann geht es auch schon wieder, unter dem Diedenhainer Viadukt hindurch, auf der Umgehungsstraße zum Höhenmetersammeln. Recht lang, nicht allzu steil ( max.8%) - gute Vorraussetzungen für ein Bergzeitfahren.

Eine erneute Bergab-Passage von Hartha Richtung Steina ist nur kurzweilig. Der letzte Zschopautalanstieg ist nahe, ca. 100 Hm mit max.13% gilt es nochmals zu überwinden, ehe man es ruhiger, bei Dörfchenhopping und nur noch ein paar Hügeln, bis Großbothen angehen kann.

Streckenverlauf

Großbothen - Kössern - Böhlen - Döfchen - Polkenberg - Leisnig - Minkwitz - Wendishain - Westewitz - Technitz - Nöthschütz - Obergoseln - Gärtitz - Döbeln - Sörmitz - Hermsdorf - Mahlitzsch - Niederstriegis - Ullrichsberg - Rosswein - Tiefenbach - Berbersdorf - Arnsdorf - Greifendorf - Moosheim - Rossau - Dörfchen - Weinsdorf - Ringethal - Hermsdorf - Erlebach - Lochmühle - Ehrenberg - Schönberg - Waldheim - Meinsberg - Hartha - Saalbach - Wallbach - Meinitz - Seifersdorf - Bockwitz - Tautendorf - Brösen - Podelwitz - Kössern - Großbothen

Ähnliche Strecke(n)

[*] Hügelspielchen


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Hoehenprofil



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Fahrtzeit:
ø 20 km/hø 25 km/hø 30 km/h
7 h 9 min5 h 43 min4 h 46 min

Reisemöglichkeiten:Deutsche BahnViaMichelin Routenplaner


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