Die Südwestrunde führt durch die ehemaligen und noch produzierenden Tagebaue und über die Schlachtfelder der Napoleonischen Kriege.
Am rekultivierten Cospudener See und den Mondlandschaften des Zwenkauer Tagebaus vorbei
wird der Monarchenhügel bei Werben angesteuert. Geschichte neben Industriekultur - entsteht doch mit dem Werbener See ein weiteres Ausflugsziel im Süden.
Nach der Fahrt über wellige und eher schlechte Straßen Richtung Hohenmölsen wird das Braunkohlerevier um Profen erreicht. Alte Eisenbahndämme sowie der bereits geflutete Mondsee künden von den Ausmaßen vergangener Tage. Am höchsten Punkt der Strecke sind die Industriekraftwerke von Mumsdorf und Deuben sowie das Kraftwerk in Lippendorf gut zu erkennen.
Durch den noch genutzten Tagebau Profen hindurch ( mit kurzen Fotostop ) gelangt man zur die B2. Vorbei am nicht enden wollenden Straßendorf Elstertrebnitz wird Pegau angesteuert. Über Weideroda entlang am Sender Wiederau und mit einer tollen Sicht auf das Barockschloss Wiederau erreicht man Löbschütz. Von Zwenkau führt die Strecke durch ehemaliges Tagebaugebiet bis Gaschwitz und weiter bis Leipzig.
Streckenverlauf
Markkleeberg - Cospudener See - Zitzschen - Löben - Scheidens - Pleißen - Seegel - Werben - Großgörschen - Starsiedel - Muschwitz - Göthewitz - Wuschlaub - Deumen - Profen - Oderwitz - Costewitz - Elstertrebnitz - Pegau - Weideroda - Wiederau - Löbschütz - Zwenkau - Gaschwitz - Markkleeberg
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