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 Leipzig
Start und Ziel in Leipzig



123 km400 hm02.05.2008
Autor:  bejar  
Zum Petersberg

Die Ausfahrt zum Hausberg unserer Hallenser Nachbarn führt zunächst an den Sehenswürdigkeiten des Leipziger Nordens vorbei, Flughafen und Schladitzer See.

Ein paar Kilometer weiter hinter Wiesenena befindet man sich schon in Sachsen-Anhalt, genauer gesagt im Saalekreis. Endlose Geraden, Kopfsteinpflaster, flaches Land, viel Wind  wer für die Frühjahrsklassiker trainieren will, ist hier genau richtig.

Das nächste Ausrufezeichen auf dem Weg zum Petersberg ist Landsberg, schon von weitem dank der über den Ort thronenden Doppelkapelle auf dem Kapellenberg gut auszumachen. Wer will kann sich auch per Fußmarsch zu dieser begeben, oben lässt sich gut die weite Landschaft bis hin zum Ausflugsziel bestaunen. ( Halle ist auch am Horizont auszumachen ).

Der Pflasteranteil steigt jetzt merklich an, wer Kleinkopfpflaster bisher immer für gut fahrbar hielt, wird mit den Abschnitten bei Schwerz ( 1 Km) und Niemberg ( 1,5 Km ) eines besseren belehrt.
Nach der Passage am Flugplatz Oppin vorbei, wird es Zeit für ein paar Hügel und den schönsten Teil der Tour. Durch Rapsfelder links und rechts der Straße, an Gutenberg und Sennewitz vorbei, stehen immer wieder kleine Wellen an, die uns schon auf eine recht beachtliche Höhe am Petersberg-'Massiv' bringen.

An der Sommerrodelbahn und dem Ort Petersberg entlang, geht es die letzten Meter auch mal etwas steiler zur Sache, max.13% kurz vor Erreichen des Klosters stellen aber kein wirkliches Hindernis dar.

Tagesziel und höchster Punkt der Tour sind erreicht, nach kurzer Pause ist es Zeit sich wieder dem Wind und dem Pflaster zu stellen. Nach langer Abfahrt auf der Straße der Romanik bis Drobitz kann man sich Richtung Kütten gleich links auf den Fußweg orientieren, droht doch schlimmes Roubaix-Pflaster auf den nächsten ca. 2 Kilometern.

Danach ist es, bis auf einen kurzen Pflasterabschnitt bei Rieda, bis Brehna relativ erholsam was die Straßenqualität angeht, breite Straßen selbst zwischen kleinsten Ortschaften sind genau das Richtige für Tempobolzer.

Brehnas pittoresken Ortskern noch einen Besuch abgestattet ( der Spruch am Brunnen ), verlässt man bald darauf wieder Sachsen-Anhalt um sich den heimischen Gefilden zu widmen. Katzenköpfe gibt es jetzt nur noch in den Ortskernen zu überleben, sei es Klitschmar oder Glesien. Leipzig rückt näher, Flughafen und Schladitzer See rücken einmal mehr ins Blickfeld und ehe man sich versieht, ist man wieder in der sächsischen Metropole angelangt.

Hinweis:

In Brehna bitte die Eisenbahnunterführung am Bahnhof benutzen, um auf die andere Seite zu gelangen.


Streckenverlauf

Leipzig - Schladitzer See - Hayna - Radefeld - Glesien - Wiesenena - Lohnsdorf - Landsberg - Schwerz - Niemberg - Oppin - Gutenberg - Sennewitz - Teicha - Petersberg - Drobitz - Kütten - Rieda - Spören - Quetzdölsdorf - Beyersdorf - Brehna - Pohritzsch - Klitschmar - Kölsa - Glesien - Gerbisdorf - Hayna - Schladitzer See - Leipzig


Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.


Hoehenprofil




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Fahrtzeit:
ø 20 km/hø 25 km/hø 30 km/h
6 h 9 min4 h 55 min4 h 6 min


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