Auf möglichst schnellen und doch verkehrsarmen Weg führt die Tour vorbei am ehemaligen Militärflugplatz Polenz ( Teile sind jetzt umgewidmet zum Energiepark ) über die neue Muldebrücke in die Ringelnatzstadt Wurzen. Die Stadt mit den beiden 'Kekstürmen' sorgt für kurzweilig höheres Verkehrsaufkommen, ehe man wieder in die Tiefe der Landschaft eintaucht.
Hinter Kleinzschepa wartet dann auch schon der Anstieg zum Burzelberg entlang den Quarzporphyrsteinbrüchen und den markanten Felsen. Kein Zweifel, die Hohburger Berge sind ein Kletterparadies. Mit bis zu 8% werden insgesamt ca.70 Hm überwunden, wer möchte, kann auch noch die Dead-End-Steigung zum Gipfel in Angriff nehmen (bis zu 13%).
An den Westausläufern der Dahlener Heide vorbei ( der Schildauer Berg droht bereits mit seinem Turm am Horizont), verläuft die Strecke weiter über verwinkelte, unbefahrene Straßen durch unzählige Dörfer bis Oelschütz. Ab hier wird der Radweg auf der ehemaligen Muldentalbahn bis Neichen genutzt, ehe der Rückweg, über die Mulde bei Trebsen, auf allseits bekannten Pfaden bis zum Markkleeberger See verläuft.
Streckenverlauf
Leipzig (Ostplatz) - Mölkau - Baalsdorf - Zweenfurth - Brandis - Zeititz - Altenbach - Bennewitz - Wurzen - Großzschepa - Kleinzschepa - Zwochau - Thammenhain - Voigtshain - Falkenhain - Dornreichenbach - Kühnitzsch - Körlitz - Burkartshain - Trebsen - Seelingstädt - Beiersdorf - Grethen - Pomßen - Otterwisch - Rohrbach - Oelzschau - Störmthal - Güldengossa - Markkleeberger See
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