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 Sachsen-Anhalt



108 km630 hm25.08.2008
Autor:  Gebirgsrenner  
Saalekreis und Saaletal

Eins vorweg: Diese Strecke enthält (leider) auch ein paar Passagen gröbstem Kopfsteinpflaster. Also sind Rüttel- und Schüttelspaß garantiert.

Los gehts in Halle - am Uni-Ring. Via Berliner Brücke gehts raus aus der Stadt und rein in den Saalekreis.
Dölbau und Naundorf sind die nächsten Stationen, kleine Dörfer im Schatten der Stadt Halle, die sich wahrhaft wehrhaft geben, in Sachen Eingemeindung.
Über Klepzig - Zwebendorf nach Hohenthurm. Dort folgt die erste längere Kopfsteinpflasterpassage.

Die B100 lassen wir unter uns, folgen stattdessen der Staatsstraße nach Niemberg. Weiter gehts am Flughafen Halle-Oppin vorbei über die A14 nach Kütten. Hier rappelt's wieder unter den Reifen. Drei km lang etwa.
In Kütten sind wir dann dem ersten 'Anstieg' schon sehr nah. Der Petersberg ruft, wir nehmen ihn via Drobitz aus - und das ist eigentlich keine Herausforderung. Gemächliche 5 Prozent Steigung werden angezeigt. Wer will, kann in Petersberg nach dem Ortseingangsschild links weg hinauf radeln zum Kloster. Die letzten 400 Meter haben dabei eine Steigung von 10 Prozent. Lohn der Mühe: man hat einen wunderbaren Blick auf Halle.

Weiter geht es via Trebitz - Priester - Nauendorf (im ganzen Ort Kopfsteinpflaster aus dem 17 Jahrhundert) zur B6.
Keine Angst vor dieser Bundesstraße, vor allem abends ist sie kaum mehr befahren als eine kleine Staatsstraße. In Wellen führt der Weg nach Könnern. Dort dem Verlauf der Bundesstrasse 6 folgen und kurz hinterm Bahnübergang wieder links nach Nelben. Es wartet - die neue Saalebrücke und ein etwa 2 km langer Anstieg, aber auch der fällt moderat aus, mit maximal 7 Prozent.. Entschädigt wird man für die Kletterei durch einen wunderbaren Blick auf die Pyramiden des Mansfelder Landes und auf tausende Windräder.

Bevor wir uns dem Saaletal zuwenden, noch ein kleiner Abstecher nach Pfeiffhausen, Friedeburgerhütte und Adendorf. In Friedeburg gehts dann auf der L 157 Halle entgegen. Allerdings wartet noch ein giftiger Hügel. Denn nach Rumpin, Kloschwitz und Trebin geht's hart rechts hinauf nach Johannashall. Von dem 18-Prozent-Schild am Fuß des Hügels sollte man sich nicht irritieren lassen. Nur ganz wenige Meter sind wirklich so steil. Oben pfeift die Lunge, aber das Ziel ist auch nah. Denn nach Beesenstedt folgen wir der Harzhochstraße und rollern gemächlich nach Salzmünde, dort weiter via Schiepzig zurück nach Halle.

Streckenverlauf

Halle - Krondorf - Dölbau - Naundorf - Klepzig - Droyßig - Zwebendorf - Hohenthurm - Niemberg - Oppin - Kütten - Drobitz - Petersberg - Trebitz - Nauendorf - Domnitz - Domitz - Garsena - Könnern - Nelben - Zellewitz - Pfeiffhausen - Friedeburgerhütte - Auendorf - Friedeburg - Rumpin - Kloschwitz - Trebitz - Johannashall - Beesenstedt - Naundorf - Salzmünde - Schiepzig - Lettin - Kröllwitz - Halle


Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.


Hoehenprofil



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Fahrtzeit:
ø 20 km/hø 25 km/hø 30 km/h
5 h 24 min4 h 19 min3 h 36 min

Reisemöglichkeiten:Deutsche BahnViaMichelin Routenplaner


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